Seit Mai diesem Jahres ist der neue Kletterführer des Zittauer Gebirges, dem östlichsten Mittelgebirge Deutschlands auf dem Markt. In der jüngeren Vergangenheit wurden im kleinen Gebirge im Dreiländereck mehrere „neue“ Gipfel für den Klettersport freigegeben, weshalb ein überarbeiteter Kletterführer langsam überfällig war. Im vorliegenden Werk findet man jetzt Informationen zu 2.150 Aufstiegsbeschreibungen an ingesamt 130 Kletterzielen in der drei Teilgebieten Jonsdorf, Oybin und dem Weißbachtal.
Sämtliche Kletterziele sind auf Gebietskarten, teilweise auch auf detailierten Lageplänen dargestellt. Zu jedem Gipfel oder Massiv gibt es eine Anstiegsskizze, wobei unübersichtliche Wände auch mittels Topo-Skizzen dargestellt wurden.
Grundlage für den vorliegenden Kletterführer bilden im Gelände ausliegende oder im Jonsdorfer Archiv gelagerte Gipfel- und Wandbücher, Erstbegehungsprotokolle der Zittauer Fachkommission, im Internet verfügbare Datenbanken und die im Literaturverzeichnis angeführten Quellen.
Sämtliche der beschriebenen Kletterziele wurden von den Autoren aufgesucht und überprüft.
Im neuen Kletterführer finden zeitgemäß eine Reihe an Piktogrammen Verwendung, die den Nutzer auf wichtige Gegebenheiten zum jeweiligen Kletterfelsen hinweisen: schnell abtrocknender Fels, kinderfreundliches Gelände, häufig feucht, historische Infos sowie Hinweise zu Sperrzeiten.
Fotos: (c) Heimatbuchverlag/Michael Bellmann
Ein Kletterführer
von Michael Bellmann und Jacob Trültzsch
268 Seiten (Format: A5)
Komplett farbig gestaltet
Preis: 24,90 €
ISBN 978-3-937537-84-9
Zu Bestellen beim Heimatbuchverlag
Weitere Informationen zum Gebiet findet ihr auch auf unserer Seite.
Alma, jetzt bleib mal bei deiner Meinung und werd nicht gleich wankelmuetig weil sich die Elite bzw die sich dafür…
Ich glaube vom Schraubenkopf ist nur ein Foto im Buch aber eine Route wird dort nicht vorgestellt. In der Liste…
Vergleicht man mit der Tante oder der Kleinen Herkulessäule da stimmt das natürlich, aber im Vergleich mit dem Campanile Basso…
Der Bloßstock ist ja eher ein "Koloss" und keine Nadel... ;-) In der Sächsischen Schweiz sind die Tante und die…
Was für eine Leistung! Diese Monsterwand, die aus dem Almboden herauszuwachsen scheint, alleine zu durchklettern und das in dieser Zeit,…