Der Österreicher Michael Kemeter kann die erste freie Begehung eines großen Mehrseillängenroute „Mentre hi hagi llum“ (8b+/c) in der Mont-Rebei Schlucht in Spanien für sich verbuchen. Die Route wurde im Frühling 2015 von Ignasi Miralpeix Llobet und Gil Furriols erschlossen.
Die Mont-Rebei Schlucht rückte spätestens im Jahr 2016 ins internationale Rampenlicht, als Chris Sharma sich in eine sehr schweren Mehrseillängentour mühte. Im Frühjahr 2015 erschlossen dann Ignasi Miralpeix Llobet und Gil Furriols die 120 Meter lange Route, auf der rechten Seite der Schlucht. Nur wo es unbedingt nötig war, wurden von den Erstbegehern Bohrhaken gesetzt und der Rest muss selber abgesichert werden. Die beiden schafften es schlielich die Route zu durchsteigen, schafften es aber nicht, die Crux in der 2. Länge frei zu klettern.
Mich Kemeter reiste im Winter 2017 nach Katalonien und tat sich mit Ignasi zusammen. Nach vier Tagen gelang es ihm, alle Züge frei zu klettern, aber die Zeit reichte nicht für eine durchgängige Rotpunktbegehung. Im letzten Winter kehrte nun Mich zurück und konnte die Route an einem Tag Rotpunkt durchsteigen. Die technischen Schwierigkeiten checken bei 8b + / c ein (7b, 8b+/ c /, 7b + / c, 6c +) und machen „Mentre hi hagi llum“ („Solange Licht ist“), zu der derzeit härtesten Freikletterroute in der Mont-Rebei-Schlucht.
Alle Fotos: (c) Frank Kretschmann
Ja leider ist Entscheidung für eine bessere Struktur und Förderung des Leistungssports im DAV um ein Jahr auf kommenden Spätherbst…
Fragt doch mal leise beim Namensgeber des "Nationalkaders" an. Der größte Verein nach dem ADAC, hat jahrelang einen Klettertempel nach…
Respekt!
wir kletterten den Freney 1985 in 7 Stunden, das war bis dato die absolut schnellste Seilschafft K. Kreiner staatl. gepr.…
Genau, liebe Helga, weil dein Weltbild nicht zulässt, dass sich Gesellschaften und ihr Blick auf die Geschichte verändern und damit…