Die Firnenburg-Brothers David und Ruben weilten im „sonnigen Süden“ um in den spanischen Topklettergebieten “First Ley” (9a+, David) und “Bumbaye” (8c+, Ruben) zu  probieren.Letzlich gaben die Bedingungen es nicht her, längere und vor allem trockene Routen zu klettern. Trotz alledem konnte DAVID die kurzen, harten und maximalkräftigen Routen „Ley Innata“ (8c+), „Jungle Speed“ (8c+) in Margalef und „Llamps i trond“ (8c+) in Siurana in kürzester Zeit, auch wenn die letzten Versuche mit Stirnlampe durchgeführt wurden.

David zu dem Ausflug: „Der Katalonientrip mit meinem Bruder Ruben stand unter dem Motto “kurze, harte und maximalkräftige Routen”. Wir wollten nicht in das lange Zeug (30m+) einsteigen. Deshalb haben wir uns Projekte im Laboratori in Margalef und im La Capella-Sektor in Siurana ausgesucht. Leider wurden wir von nassen Bedingungen überrascht, die uns den Großteil der 13 Tage geplagt haben. Es hatte vor unserer Anreise 2 Monate in Katalonien geregnet, was für die Region sehr ungewöhnlich ist. So hatte der Fels viel Wasser konserviert und es langsam wieder abgegeben. Es war eine komisches Szene: Heiteres Sonnenwetter, bei dem man beste Bedingungen vermutet, aber der Fels war stellenweise komplett nass.

Wir wollten ursprünglich “First Ley” (9a+, ich) und “Bumbaye” (8c+, Ruben) probieren, das wurde uns aber bis zum Ende des Trips vom Wetter unmöglich gemacht. Wir wollten nicht ins Ungewisse abwarten und hoffen, dass unsere Projekte irgendwann abtrocknen sondern wollten klettern und schwere Züge machen. So sind wir auf Routen wie „Ley Innata“ (8c+), „Jungle Speed“ und „Llamps i trond“ (8c+) ausgewichen. Alles kurze, kräftige und boulderige Touren. Ruben konnte “24 hours party people” (8c) in Margalef begehen und fiel am Ende noch knapp in “L’espiadimonis” (8c) aber das Wetter wurde wieder schlechter.

Wir müssen bald wieder kommen. Wir haben noch unendlich viele schwere Routen in Katalonien “liegen gelassen”, die noch auf Begehungen warten. Wir sind motivierter denn je. Vllt. besuchen wir Katalonien im Frühjahr 2019 wieder. Vamos!“