Bereits vor zehn Jahren versuchten sich Simon und Manuel Gietl am auffallend steilen und glatten Wandteil der Durrer Spitze (so wird der Kleine Hochgall auch genannt). Diese weiße Wand, welche von einigen markanten schwarzen Wasserstreifen durchzogen wird, gab wegen der selben Farbgebung mit dem Killerwal der Route den Namen.
Im Herbst 2009 gelang es ihnen, die ersten zwei Seillängen, darunter die 2. Schlüsselseillänge zu erschließen. Zwei große (vermutlich lockere) Felsblöcke am zweiten Stand, verhinderten damals ein Weiterklettern. So entschloss man sich, als sich die Blöcke nicht in Tal befördern ließen, erstmal Abzuseilen und das Projekt ruhen zu lassen. Es mussten so fast zehn Jahre vergehen, bis sie wieder einstiegen und das Projekt vollenden konnten. Nach weiteren Versuchen dieselben aus der Wand zu befördern, sah man ein, dass sich die zwei Blöcke so verkeilt hatten, dass sie keine Gefahr darstellten. Ein steiler Riss mit einigen losen Schuppen in der dritten und eine technisch anspruchsvolle Stelle in der sechsten Seillänge stellen weitere Schlüsselstellen dar. Der Rest der Route verläuft logisch entlang von Rissen und über einige gutmütige Überhänge. Die Stände sind mit Normalhaken bestückt, die Kletterei muss bis auf wenige Normalhaken in der 2. und 6. Seillänge selbst abgesichert werden.
[…] Topos: Topo und weitere Infos […]
Ja leider ist Entscheidung für eine bessere Struktur und Förderung des Leistungssports im DAV um ein Jahr auf kommenden Spätherbst…
Fragt doch mal leise beim Namensgeber des "Nationalkaders" an. Der größte Verein nach dem ADAC, hat jahrelang einen Klettertempel nach…
Respekt!
wir kletterten den Freney 1985 in 7 Stunden, das war bis dato die absolut schnellste Seilschafft K. Kreiner staatl. gepr.…