Bezugnahme zu dem äußerst ausführlichen Artikel in der österreichischen Zeitschrift „bergundsteigen“ , Ausgabe #109 über Heinz Grill hier ein Kommentar von Bernd:

„Wohl habe ich mich gemäßigt, aber ein Paulus ist sicher noch nicht aus mir geworden. Auch wenn mich dieser Vergleich doch amüsiert hat. Eigenartige Erfahrungen habe ich gemacht, als ich mich mehr mit der Person von Heinz Grill auseinandergesetzt habe. Ihn einmal live und in aller Öffentlichkeit in Bamberg und bei einer weiteren Veranstaltung unter Bergsteigern zu erleben, hat meine Meinung über ihn doch sehr beeinflusst.

Ich habe auf jeden Fall erlebt, dass er ganz andere Absichten hat, als diejenigen, die mir von Personen aus dem Umfeld der Fam. Bornschein geschildert wurden. An Irrationalität waren deren Beschreibungen nicht zu übertreffen.

Eine stattliche Anzahl an Drohungen prasselte daraufhin von dieser Gruppe aus München auf mich ein. Ja, sie wünschten mir sogar den Tod. Aber eigentlich wollen sie seine Person angreifen.

Eines ist mir bei diesem Geschehen klar geworden, es geht darum sachlich zu bleiben und nicht seine Person anzugreifen. In München geht es nur um seine Person und nicht um die Sache.

Ich bin kein Gläubiger Mensch. Mit Religion, Spiritualität, Geist und diesem ganzen Zeug will ich nichts zu tun haben. Die alten Seilschlingen die immer wieder in seinen Touren zu finden sind, die interessieren mich dafür umso mehr. Auch wenn ich diese nun grundsätzlich nicht mehr ablehne, so muss aber doch Sorge getragen werden, dass diese immer wieder erneuert werden. Wer ist dann bei etwaigen Unfällen verantwortlich? Darüber eine sachliche Diskussion zu führen, das ist weiterhin mein Anliegen.“

Bernd