Schon im Sommer 2020 hat sich erstmals die Kerntruppe der jetzigen Interessengemeinschaft „Klettern Grazer Bergland“ in der Boulderhalle  „BLOC HOUSE“ in Graz zusammengefunden und rasch waren sich alle einig:

„Eine IG Klettern für das Grazer Bergland! Nach fränkischem Vorbild! Genau so etwas brauchen wir auch.“

Stefan (Stoffl) Tscherner bringt es beim gemütlichen Zusammensitzen auf den Bänken vor dem BLOC HOUSE auf den Punkt.

Die Ereignisse des letzten Jahres, insbesondere die Sperrung der Peggauer Wand, haben uns vor Augen geführt, dass es ohne eine schlagkräftige Interessengemeinschaft bald finster werden wird für den Klettersport im Grazer Bergland. Auch gab es im vergangenen Dezember gab es eine dubiose Hakenabsägeaktion am Mastkopf in Peggau und auch das Klettern am Hasenstein soll laut Gerüchten von einer drohenden Sperrung betroffen sein.

Schnell war man sich einig: „Wir brauchen eine Vertretung, die den Konsens mit den Behörden findet. Die sich um die rechtlichen Dinge kümmert. 

„Eine Vertretung, die den geordneten Dialog mit Kletterern, Grundbesitzern, Jägerschaft, Naturschutz, mit alpinen Vereinen und Anrainern übernimmt, um möglichst viele Felsmassive für unseren Sport zu erhalten.“ 

Da wartet viel Arbeit auf die IG.

Die mediale Plattform für Aktivitäten der Interessengemeinschaft wird CLIMBING.PLUS sein: Aktuelles, Fragen, Anregungen, Beschwerden – kurzum alle Infos, die uns weiterhin die Möglichkeit erhalten soll, draußen am Fels zu sein und das zu tun, was uns großen Spaß bereitet – nämlich zu klettern, werdet ihr ab nun auf der Projektseite nachlesen können.

Auf der offiziellen Projektseite findest du alle Infos über das Team und dem Projekt IG Klettern Grazer Bergland:

Foto: Klettern an der Roten Wand im Grazer Bergland; (c) Matthias Pilz