Today, 100 years ago, the Bohemian-Saxon climber Emanuel Strubich made it to the seventh UIAA grade or the eighth Saxon grade. So he was able to climb in the war year 1918, the about 60 meters long western edge of the ‚Wilder Kopf‘ in the Elbsandsteingebirge (Germany) without permanently installed bolts, so-called rings, together with Arno Sieber and Kurt Eisold. The route is an exposed wall and friction climbing that is still a challenge today despite the two additional rings. If one considers then that only 60 years later, the seventh grade was officially established, which highlighted the power of Strubich. The route itself might well have been the heaviest climbing route in the world at the time. Almost four years later, Emanuel Strubich died at the age of only 35 when an avalanche took place at the rear Karlesspitze (2636 m) in the Tyrol. He was, as so often, on his own and was recovered one day later.
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Ja, es war heute in aller Hergottsfrühe ein erhebendes Gefühl, den Gipfel des Wilden Kopfes über die besagte Westkante (als erste Seilschaft des Jubiläumstages 😉 zu erreichen…
Wir gedachten voller Ehrfurcht der Leistung von Mani Strubich und seinen Gefährten, welche wohl zu dieser Zeit seinesgleichen sucht. Ich ging heute noch mehrmals zum Gipfel, auf dem ich einigen Bergfreunden begegnete, welche wohl das gleiche Ziel, wie wir am Morgen hatten…
Es war ein ganz großer Tag für uns….
Für uns war 1968 der Aufstieg über die Westkante zum Gipfel des Wilden Kopfes ein unvergessliches Erlebnis. Der Bergfreund Strubich hat eine Leistung vollbracht vor der wir uns 50 Jahre später tief verneigt haben.Auch seinen Begleitern große Hochachtung die diese 1.Begehung ,eigentlich ohne Sicherung ermöglichten. 1968 gab es keinen 2.nR und wer zum damaligen Eisen wollte, mußte sich seiner Sache ziemlich sicher sein. Als wir gemeinsam am Ring standen mit 50 Meter Luft unter uns und der Vorstellung ohne diese Sicherheit weiterzugehen, konnten wir nur tief den Hut ziehen. Heute sind wir fast 80 und erinnern uns gern an diese schöne Zeit. Die Seilschaft :der Vorsteiger Rainer Schmidt, der Nachsteiger Theo Haschke (der Schreiber).
Hallo Peter,
coole Sache. Wir waren leider später unterwegs. Wann wart Ihr denn oben mit dieser Heldentat?
Berg Heil Georg