Der Südtiroler Daniel Ladurner erst am Freney-Pfeiler am Mont Blanc erfolgreich, wir berichteten, erfüllte sich jetzt mit der letzten der drei großen Nordwände in den Alpen einen weiteren Traum. Zusammen mit Thomas Mair, Ed Albrighi und Jacopo Zezza durchstieg er in 16 Stunden die Nordwand des Grandes Jorasses 4208m über den „Walkerpfeiler“ -Cassinroute (VI-/A1).
Die Route durch die Nordwand wurde von Ricardo Cassin, Luigi Esposito und Ugo Tizzoni 1938 erstmals durchstiegen und galt neben der Eiger-Nordwand und Matterhorn-Nordwand in 1930er Jahren als eines der drei „letzten“ Probleme der Alpen.
Daniel dazu: „Nachdem die Verhältnisse nicht super waren, hatte es doch erst einige Tage davor etwa 15 cm geschneit, fuhren wir trotzdem mit gutem Gefühl nach Courmayeur. Von dort ging es mit dem Bus und Bahn nach Montenvers und wanderten gemütlich über den endlosen Gletscher Leschauxgletscher zum Einstieg. Dort biwakierten wir auf dem Gletscher
Vom Einstieg ging es dann in 16 Stunden mit etwas Stau bei den schwierigen Seillängen zum Gipfel. Wir überholten dabei zwei italienische Seilschaften und kamen als zweite Seilschaft auf dem Gipfel der Jorasses an. Durch das Warten verloren wir etwa 2 Stunden . Dann wartete noch ein langer Abstieg über Blockgelände mit einigen Abseil- und Abkletterstellen und auf dem wilden Gletscher zur Boccalattehütte auf uns.“
Fotos: (c) Archiv Ladurner
Genau, liebe Helga, weil dein Weltbild nicht zulässt, dass sich Gesellschaften und ihr Blick auf die Geschichte verändern und damit…
Allein die Frage scheint ein perfektes Beispiel eines linksgutmenschlichen Bilderstürmers zu sein. Selbstverständlich sind solche Begriffe nicht rassistisch, sondern die…
Ich reiche hiermit die fehlende Quelle des Direktzitats nach: https://kayakandclimb.blogspot.com/2023/11/free-karma-on-half-dome.html?m=1
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