Der neue Kletterführer Rotgelbes Felsenland (4. Auflage) vom Geoquestverlag ist nun endlich aus der Druckerei gekommen und wieder sehr schick geworden. Pünktlich vor Weihnachten werden auf über 400 Seiten alle Klettermöglichkeiten im Raum Magdeburg, Halle, Leipzig und Grimma, darunter auch zahlreiche neue Sektoren und Kletterrouten vorgestellt. Als „Special“ sind im neuen Kletterführer außerdem auch alle Klettertürme der Region von Magdeburg bis Wippra enthalten und das Kletterhallenkapitel weist den Weg für die Indoorsaison. Neben den liebevoll gezeichneten Farbtopos von Tino Kluge gibt es zudem neue Kletterfotos und Infos zu den Klettergebieten Löbejün, Halle-City, Hohburger Berge, Leipziger Kletterschule und Muldental. Vom Zweizug-Boulderproblem bis zur 50-Meter-Tour bzw. zum Deep-Water Soloing (Ja, das gibt es wirklich im Gebiet) kann man an den roten und gelben Porphyrfelsen in Mitteldeutschland alle Facetten des Klettersports betreiben.
Was ist neu im Rotgelben?
- Aktienbruch (Löbejün) auf dem aktuellsten Stand mit allen neuen Routen
- Löschteich (Löbejün) mit allen neuen Routen
- Neues kleines Klettergebiet Görbitz
- neue Topos für den Krosigker Bruch am Petersberg
- Klettergarten Riveufer komplett enthalten
- Ganz neuer Klettersektor HalliGalli im Stadtgebiet von Halle
- Aktualisierung Galgenberg (Halle) mit dem neu eingerichteten Sektor Chuck-Norris-Wand
- Spielberg auf dem aktuellsten Stand mit allen neuen Routen
- Neue Routen am Holzberg
- Das Grimmaer Gebiet auf dem aktuellen Stand inklusive des neuen Klettergebietes am Rabenstein. Golzernmühle und Schwemmteichbruch (neue und erweiterte Topos) aktualisiert.
- Die neuen Routen und Kombinationen im Sektor Physik im Brandiser Ostbruch
- Der neue Kletterturm in Sangerhausen mit aktuellen Topos
- Aktualisierung K4 Leipzig
- durchgehend neue Kletterfotos und aktualisierte Topos
- die Serie „Kletterknigge“ wurde erweitert, um Kletterern, die von der Halle an den Fels kommen, Tipps für die Gepflogenheiten am natürlichen Fels mitzugeben
- neue Kastentexte zum Riveufer, Felspflege, Holzbergproblematik, Erstbegehern usw.
- Gedenken an Christiane Hupe
Wer, wie ich, die Entwicklung des Gebietes über lange Jahre verfolgt, wundert sich über die Entwicklung von einem kleinen regionalen Ziel mit kaum mehr als einer Handvoll Ziele zu einem nun auch überregional lohnenden Klettergebiet in Nordsachsen und dem südlichen Sachsen-Anhalt an der Ufern von Mulde und Saale. Mit dabei, zum Glück immer noch der Holzberg als der Kletterhotspot in den Hohburger Bergen nördlich von Wurzen.
Der neue Kletterführer ist auch ein Anlass von Christiane Hupe Abschied zu nehmen. Die Frau von Autor Gerald Krug, welche auch das Klettergebiet „Rotgelbes Felsenland“ mitbestimmte, verstarb leider viel zu früh im Mai diesem Jahres.
Bestellen kann man den Kletterführer für nur 33 € beim Geoquestverlag, hier einfach Klicken!
Respekt!
wir kletterten den Freney 1985 in 7 Stunden, das war bis dato die absolut schnellste Seilschafft K. Kreiner staatl. gepr.…
Genau, liebe Helga, weil dein Weltbild nicht zulässt, dass sich Gesellschaften und ihr Blick auf die Geschichte verändern und damit…
Allein die Frage scheint ein perfektes Beispiel eines linksgutmenschlichen Bilderstürmers zu sein. Selbstverständlich sind solche Begriffe nicht rassistisch, sondern die…
Ich reiche hiermit die fehlende Quelle des Direktzitats nach: https://kayakandclimb.blogspot.com/2023/11/free-karma-on-half-dome.html?m=1