Bergauf-Bergab „Pirmin Bertle – ein moderner Bergvagabund“
Die „passion verticale“ ist sein Lebensstil – Pirmin Bertle hat die schwersten Kletter-Routen Südamerikas genauso begangen wie eine der absoluten Top-Routen in der Schweiz. Trotzdem ist der bayerische Kletterer in der Szene kaum bekannt.
Er hat die schwersten Kletter-Routen Südamerikas genauso begangen, wie einige der absoluten Toprouten in der Schweiz – trotzdem ist Pirmin Bertle aus Eglfing in der Nähe des Staffelsees außerhalb der Kletterszene kaum bekannt. Das liegt daran, dass Klettern für ihn nicht in erster Linie ein Vehikel zur perfekten Selbstvermarktung ist, sondern eine wahre Leidenschaft. Radikal führt er ein Leben, von dem viele Hobbykletterer träumen: Er reist durch die Klettergebiete Europas und der Welt, schläft lieber im Zelt als im Hotel, liebt seine Freiheit und die Natur. Es gelingt ihm, dieses Leben auch als Vater von zwei Kindern nicht aufzugeben!
Quelle: Bayrischer Rundfunk
In der Videothek des Bayerischen Rundfunks
Dieser Pirmin Bertle ist ein in der Spitienkletter-Szene zurecht nicht anerkannter Kletterer, weil er
1. Bis auf seine eigenen Erstbegehungen kaum schwere Routen wiederholt hat.
2. Auf gerechtfertigte Abwertungen beleidigt reagiert. Als Adam Ondra seine scheinbare 9b auf „leicht 9a+ “ abwertete, reagierte er anstatt Verständnis zu zeigen, absolut beleidigt und inakzeptabel.
3. Auf seiner Website ein Selbstbild zeichnet, das von schwülstiger Selbstverliebtheit und Arroganz nur so strotzt.