Die „Alpinfabrik“ Martin Feistl konnte über zwei Jahre verteilt drei Routen mit fast 900 Meter Neuland am Hochblassen (2703 m) im Wetterstein erschließen. Im Einzelnen sind es die Routen:
– „Peter Lustig – Keine Zeit für Albernheiten“ (340m, 7-)
– „Schatzinsel“ (220m, 7+)
– „Chains of bigotry“ (300m, 8- )
Alle drei Routen bieten nahezu durchwegs Premiumwettersteinkalk, aber ihr Anspruch könnte nach Martin Aussage kaum unterschiedlicher sein. Die schwierigste „Chains of bigotry“ hat mit großem Abstand die weinigsten fixen Absicherungen und die leichteste Route „Peter Lustig – Keine Zeit für Albernheiten“ die üppigste, man könnte vielleicht schon fast an Plaisir denken? Es war Martin ein Anliegen alle Stile dort oben in diesem kleinen Paradies vertreten zu sehen, vielleicht kommt ja auch noch ein 10er ohne einen einzigen Bohrhaken hinzu? Wer weiß, was der Sommer noch so bringt…
Am Hochblassen befindet sich auch die Alpinroute „Blassengrat“ (III, 1100hm, 9h). Sie gehört zu den längsten und spannendsten Grattouren für den ambitionierten Bergsteiger nicht bloß im Wetterstein.
Alma, jetzt bleib mal bei deiner Meinung und werd nicht gleich wankelmuetig weil sich die Elite bzw die sich dafür…
Ich glaube vom Schraubenkopf ist nur ein Foto im Buch aber eine Route wird dort nicht vorgestellt. In der Liste…
Vergleicht man mit der Tante oder der Kleinen Herkulessäule da stimmt das natürlich, aber im Vergleich mit dem Campanile Basso…
Der Bloßstock ist ja eher ein "Koloss" und keine Nadel... ;-) In der Sächsischen Schweiz sind die Tante und die…
Was für eine Leistung! Diese Monsterwand, die aus dem Almboden herauszuwachsen scheint, alleine zu durchklettern und das in dieser Zeit,…