Die beiden Simon Gietl und Vittorio Messini eröffnen mit „Eywa“ eine beeindruckende Mixedline an der Pordoi Westwand. Die 670 Meter (Teil 1 bis zum großen Band 330 Meter,WI6, M6; Teil 2 WI5, M6 240 Meter). Die Route ist im Grunde genommen, keine reine Erstbegehung, sondern eine aus der Kombination verschiedener alter Felsrouten entstandene Mixedroute.
Das eingespielte Team konnte die fast 600 Meter lange Tour, bei der mehrere alte Felsrouten kombiniert werden, in zwei Tagen erstbegehen. Nachdem Messini und Gietl am 9. November bist zum Band die Linie geklettert sind, seilten sie sich ab und kehrten am 16. November zurück. Diesmal querten sie in das grosse Felsband hinein, um den oberen Teil über die alte Führe (Abram/Osio) bis zum Gipfel zu klettern. Dort erhoffte sich das Duo einen Wasserfall.
Gleichzeitig planten sie ein Fotoshooting auf den letzten 50 Metern unterhalb des Bandes. Nachdem sie sich abgeseilt hatten, bemerkten sie Kletterer am Fuße der Wand. Darauf beendeten sie sofort das Fotoshooting und konzentrierten sich auf das Neuland, was vor ihnen war.
“Wir hatten mit vielen gerechnet, aber nicht, dass so viel Eis in diesem versteckten Gully auf uns wartet. Es war wie die Kirsche auf der Sahnetorte! Schon der erste Teil überraschte uns mit schöner Kletterei und machte einfach nur Spaß. Dass die Linie so bis zum Gipfel weitergeht, hatte sich niemand von uns getraut zu träumen”!
Die erwähnten Kletterer am Wandfuss waren Max Faletti, Marco Cordin und Paulo Valentini die gleichzeitig die Route „Garzie Giovanni“ (WI6, M6, 300m) erstbegingen.
Messini und Gietl entschuldigen sich nochmals für den Eisschlag, den sie beim Abseilen verursacht haben.
Wir wünschen allen Wiederholerinnen und Wiederholern viel Spaß und Glück!
Technical Facts:
Erstbegeher: Simon Gietl und Vittorio Messini
am 9/16. November 2023
Länge/Schwierigkeit: 670 Meter (Teil 1 bis zum großen Band 330 Meter,WI6, M6; Teil 2 WI5, M6 240 Meter)
Empfohlenes Equipment: 60 Meter Halbseile, 3-4 kurze Eisschrauben, Set Cams (0.4-1), Pitons und Schlingen für den unteren Teil.
Zustieg: Parkplatz am Klettergarten „Pian Scavaneis“, Wanderweg Nr. 647 in einer Stunde zum Einstieg.
Abstieg: Vom Gipfel oder großen Band absteigen. Im unteren Teil geht auch Abseilen über vorhandene Bohrhaken in den Felsrouten
Respekt!
wir kletterten den Freney 1985 in 7 Stunden, das war bis dato die absolut schnellste Seilschafft K. Kreiner staatl. gepr.…
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Allein die Frage scheint ein perfektes Beispiel eines linksgutmenschlichen Bilderstürmers zu sein. Selbstverständlich sind solche Begriffe nicht rassistisch, sondern die…
Ich reiche hiermit die fehlende Quelle des Direktzitats nach: https://kayakandclimb.blogspot.com/2023/11/free-karma-on-half-dome.html?m=1