Seit vielen Jahren wurden Umlenkpunkte im Frankenjura mit einem einzelnen Haken ausgestattet. Über Jahrzehnte galt dies, auch über das Frankenjura hinaus, als Standard.
Ausgelöst durch das Versagen von Umlenkhaken an der Ammerthaler Wand und an der Annasteinseite (Frankendorf), ist in der Klettergemeinschaft die Diskussion um redundante, gedoppelte Umlenker verstärkt geführt worden. In der Folge der Unfälle sind die KlettererInnen sensibler geworden. Es gingen vermehrt Meldungen über auffällige oder lockere Haken bei der IG ein. Wiederholt wurde dabei der Wunsch nach redundanten Umlenkpunkten geäußert.
Nun gibt es ein Statement der IG Klettern (in Persona von Jürgen Kollert, Torsten Scheller und Guido Köstermeyer) zu diesem brisanten Thema.
Mit diesem Statement dürfte der Spagat zwischen bestmöglicher Sicherheit, Arbeitsaufwand und Tradition wohl gut gelungen sein und auch für andere Klettergebiete umsetzbar sein.
Es gilt immer Kontrollen der Kletterverbände und Sanierungen entbinden nicht von der Eigenverantwortung der KlettererInnen. Jeglichem vorhandenem Sicherungsmaterial sollte mit einer gesunden Portion Skepsis begegnet werden. Bleibt gesund!
https://ig-klettern.org/2020/12/statement-der-ig-zu-umlenkhaken-im-frankenjura/
Alma, jetzt bleib mal bei deiner Meinung und werd nicht gleich wankelmuetig weil sich die Elite bzw die sich dafür…
Ich glaube vom Schraubenkopf ist nur ein Foto im Buch aber eine Route wird dort nicht vorgestellt. In der Liste…
Vergleicht man mit der Tante oder der Kleinen Herkulessäule da stimmt das natürlich, aber im Vergleich mit dem Campanile Basso…
Der Bloßstock ist ja eher ein "Koloss" und keine Nadel... ;-) In der Sächsischen Schweiz sind die Tante und die…
Was für eine Leistung! Diese Monsterwand, die aus dem Almboden herauszuwachsen scheint, alleine zu durchklettern und das in dieser Zeit,…