Am vergangenen Wochenende nahmen die besten Athleten der Welt an der ersten Etappe des Boulder-Weltcups in Meiringen in der Schweiz teil. Das Finale hatte es dabei in sich; Teilnehmer aus sechs verschiedenen Nationen kämpften dabei um den Sieg. Italienische Athleten waren im Finale allerdings keine dabei. Die Slowenin Janja Garnbret, Olympiasieger in Tokio, erfüllte die Erwartungen und holte sich den Sieg, indem sie sich als erste in der Qualifikation und als erste im Finale durchsetzte. Sie schaffte es ihre amerikanische Konkurrentin Natalia Grossman, die amtierende Weltmeisterin, sowie die Schweizerin Andrea Kuemin auf Distanz zu halten. Andrea war mit ihrem hervorragende Resultat auch beste Starterin aus dem deutschsprachigem Raum. Die Deutsche Hannah Meul wurde sehr gute Achte.

Das komplette Resultat

Den Sieg holte sich der Japaner Tomoa Narasaki, nachdem er in der Vorrunde und im Halbfinale jeweils Zweiter geworden war. Auf Platz zwei landete sein Landsmann Yoshiyuki Ogata, Platz drei ging an den Franzosen Mejdi Schalck. Für Tomoa war es sein fünfter Weltcupsieg. Bester deutschsprachiger Athlet war Nicolai Uznik auf Platz 11. Alexander Megos kam auf Platz 16.

Photo by Narasaki Tomoa of Japan competes in the men’s Boulder event in Meiringen
Photo: Jan Virt/IFSC