Manchmal ist so eine Krise doch zu was gut. So hatte Heiko Queitsch den Kopf frei für sein wohl schwerstes Erstbegehungsprojekt an der Fuchslochwand im Zaunsbachtal im Nördlichen Frankenjura. Schon im Jahr 2005 eingebohrt, konnte sie Heiko nach 35 Tagen seit 2019 den Umlenker sturzfrei klippen. Die Bewertung ist natürlich nur ein Vorschlag, mal schauen, was die jungen Wilden dazu sagen.
Heiko dazu: „Eingebohrt habe ich die Route schon vor knapp 15 Jahren, anfangs kurz probiert, aber nicht wirklich weiter verfolgt, weil ich eine „Passage“ nicht klettern konnte. Immer auf der Suche nach der „Linie“ für mich, gefunden hatte ich sie schon, aber manche Dinge müssen einfach „reifen“ und der richtige Moment muss kommen. Ab Anfang 2019 habe ich die Tour gut 35 Tage probiert und konnte am 21.04.2020 (alles nachdem „Lockdown“ von man sich wieder mit einer Person treffen durfte) den ersehnten „Durchstieg“ machen und die Route Erstbegehen nach ungefähr 140 Versuchen… Alles weitere seht und hört ihr im Video, viel Spass auf einer „emotionalen“ Reise… Manchmal muss man halt „ä bissl“ Geduld mitbringen:-) Das Video ist weit weg von einem „Profivideo“, es soll aber zeigen wie sehr man für was brennen kann, in das man sehr viel Herzblut u. Arbeit steckt und dann auch noch zum „Happyend“ kommt!“
–
Danke an: DMM, Scarpa, Goodgrip, Kletterretter und alle die mich auf diesem Weg motiviert und begleitet haben.
Fotos: (c) Stephan_Göb
Alma, jetzt bleib mal bei deiner Meinung und werd nicht gleich wankelmuetig weil sich die Elite bzw die sich dafür…
Ich glaube vom Schraubenkopf ist nur ein Foto im Buch aber eine Route wird dort nicht vorgestellt. In der Liste…
Vergleicht man mit der Tante oder der Kleinen Herkulessäule da stimmt das natürlich, aber im Vergleich mit dem Campanile Basso…
Der Bloßstock ist ja eher ein "Koloss" und keine Nadel... ;-) In der Sächsischen Schweiz sind die Tante und die…
Was für eine Leistung! Diese Monsterwand, die aus dem Almboden herauszuwachsen scheint, alleine zu durchklettern und das in dieser Zeit,…