Der Wettkampf in Briançon war der dritte Weltcup in kürzester Zeit. Bei dem Männern gab es ein komplettes japanisches Podium, was auch angesichts der Tatsache, dass viele große Namen, wie Adam Ondra und Jakob Schubert fehlten , nicht ganz verwunderlich war. So gewann dann Hidemasa Nishida und Hiroto Shimizu und Shuta Tanaka belegten die Plätze zwei und drei. Mit Sean Bailey als Fünftem hat das Team USA endlich ihren ersten Starter für Männer ins Finale gebracht.  Für den deutspachigen Raum leif es nicht so gut. Nur Yannick Flohé kam einem gutem 11. Platz in die Nähe der Top Ten. Es folgte der Überraschungssieger vom 1. Weltcup Sascha Lehmann auf den 13. Platz und Alex Megos auf dem 16. Platz. Die Österreicher Max Rüdiger und Matthias Schiestl belegten die Plätze 18. und 19.

1. NISHIDA Hidemasa JPN
2. SHIMIZU Hiroto JPN
3. TANAKA Shuta JPN
4. BOSI William GBR
5. MCCOLL Sean CAN
6. BAILEY Sean USA

Komplettes Resultat

Die Topathleten der Frauen werden immer offensichtlicher, da viele der Briançon-Finalistinnen auch schon vorher in den Finals standen. Die Slowenin Janja Garnbret kehrte mit der Hoffnung zurück, sich nach dem verpassten Finale in Chamonix, zu rehabilitieren, während die junge Koreanerin Chaehyun Seo ihren zweiten Weltcup hintereinander gewinnen wollte. Beides gelang und die Koreanerin konnte sich knapp von der Slowenin platzieren.  Den dritten Platz ging an die Japanerin Natsuki Tanii. Beste deutschsprachige Athletin wurde Christine Schranz, welche mit dem 9. Platz knapp das Finale verpasste.

 

 

1 SEO Chaehyun KOR
2 GARNBRET Janja SLO
3 TANII Natsuki JPN
4 KRAMPL Mia SLO
5 SHIRAISHI Ashima USA
6 ZHANG YueTong CHN

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Foto: (c) Luka Fonda und Eddie Fowke