Die beiden Italiener Alessandro Baù und Giovanni Zaccaria konnten eine neue Linie in der Ostwand des Cerro Piergiorgio erstbegehen. Der Cerro Piergiorgio in ein riesiger Granitmonolithen direkt hinter dem Fitz Roy und Cerro Torre, ist aber trotzdem weit weg von den Hauptattraktionen.
Nachdem sie in ihrem Zelt im Wald zwischen Piedra del Fraile und Piedra Negra übernachtet hatten benötigten sie noch fast sieben Stunden bis zum Einstieg. Nach einem Hinweis von Rolando Garibotti folgten sie dabei einer etwa 200 Meter (WI5 – M5) dünnen Eisspur durch die Ostwand, die als „nicht zu lang, aber sehr schön“ beschrieben wurde. Dies ermöglichte es ihnen, nach einem 150 m Abseilen zur Route „Esperando La Cumbre“ zu gelangen, welche im Jahr 1996 von Maurizio Giordani und Gian Luca Maspes erstbegangen wurde. Die beiden klettern diese Route dann weiter bis zum Gipfeleispilz (M4 – M6). Den neuen Aufstieg nannten sie „Scrumble de Manzana“, benannt nach dem köstlichen Apfelkuchen, den sie im Rifugio Fraile aßen :-).
Photos: (c) Alessandro Baù
Alma, jetzt bleib mal bei deiner Meinung und werd nicht gleich wankelmuetig weil sich die Elite bzw die sich dafür…
Ich glaube vom Schraubenkopf ist nur ein Foto im Buch aber eine Route wird dort nicht vorgestellt. In der Liste…
Vergleicht man mit der Tante oder der Kleinen Herkulessäule da stimmt das natürlich, aber im Vergleich mit dem Campanile Basso…
Der Bloßstock ist ja eher ein "Koloss" und keine Nadel... ;-) In der Sächsischen Schweiz sind die Tante und die…
Was für eine Leistung! Diese Monsterwand, die aus dem Almboden herauszuwachsen scheint, alleine zu durchklettern und das in dieser Zeit,…