Peter Brunnert seines Zeichens „bergferner“ Autor und Kletterer hat gegen die Langweile ein Reihe Lesungsreihe „Die Dienstagslesungen– Wider die kulturelle Unterzuckerung““ begonnen. Mittlerweile gibt es sechs dieser Lesungen. Viel Spaß beim Anschauen:

Dienstagslesungen 

Peter Brunnert wurde 1957 im niedersächsischen Hildesheim geboren. Das liegt ziemlich genau zwischen dem Harz im Süden und der Zuckerrübensteppe im Norden, die sich dann fast bis zum Polarkreis fortsetzt, ohne dass man auf richtige Berge stößt. Jungs, die in Hildesheim geboren werden, wollen normalerweise alles Mögliche werden, nicht jedoch Bergsteiger. So ist er dann auch eher durch einen Zufall Kletterer geworden.

Seine vier im Panico-Alpinverlag erschienenen Bücher enthalten neben Selbstverstümmelungs-Grotesken und Hippie-Abenteuern aus den Siebzigern auch zahlreiche Glossen und Satiren, bei denen so ziemlich alle ihr Fett wegbekommen: Boulderer, Radlerhosenträger, Profis, Schnupperkursler und Hardcore-Sachsen. Genau jenen und ihren skurrilen Bräuchen hat er mit den bei Geoquest erschienenen Büchern „Die spinnen, die Sachsen!“ und „Klettern ist sächsy!“ gewidmet.

Mit dem 2017 erschienenen Buch „Bernd Arnold – Ein Grenzgang“ hat Peter ein vielbeachtetes Zeitdokument einer dramatisch verlaufenen Expedition zu den Trangotürmen veröffentlicht, das tiefe Einblicke in die Persönlichkeit dieses Ausnahme-Kletterers zulässt – Adrenalin für die Ohren.

Mehr unter www.peter-brunnert.de