Derzeit sind Hüttenübernachtungen in den Alpen nur mit strengen Vorgaben möglich. Wer deswegen, dem Platzmangel oder strengen Hygieneregeln in den Hotels, Pensionen und Berghütten über eine Übernachtung im „Freien“ nachdenkt, könnte zumindest in Österreich sein blaues Wunder erleben. Wer in Österreichs Bergen campieren will, findet sich in einem bundeslandabhängigen Paragraphendschungel wieder. So gibt es je nach Bundesland gravierende Unterschiede. So ist von einem tolerierten Aufenthalt bis hin zur saftigen Geldstrafe ist alles möglich. Allgein solle man hier recht vorsichtig sein. In Tirol zum Beispiel ist „Das Kampieren außerhalb von Campingplätzen ist grunsätzlich verboten“.
Das wilde Zelten im Wald ist österreichweit per Gesetz verboten. Zwar wird übergreifend das „alpine Biwakieren“ erlaubt. Damit ist das ungeplante Notbiwak von Einzelpersonen im Falle einer Verletzung, eines Schlechtwettereinbruchs oder bei Dunkelheit gemeint. Achtung: Vorsätzliches Biwakieren wird mit einer Zeltübernachtung gleichgesetzt! Bei Zuwiderhandlungen drohen je nach Bundesland Geldstrafen bis zu 14.500 Euro.
Der Österreichischen Alpenverein hat die gesetzlichen Regelungen aus den Bundesländern bestmöglich zusammengefasst: „Campen in den Bergen – was ist erlaubt?“
https://freieberge.wordpress.com/2014/08/07/zelten-und-biwakieren-in-tirol/
Ausgangslage
Viele Hütten in den Alpen werden heuer nicht für Übernachtungsgäste öffnen.
Doch was lernen wir daraus? Hat sich irgendetwas an dem Verhalten der Menschen in den Bergen geändert?
Nach wie vorliegen die Menschen dicht gedrängt in den Massenlagern der Alpenvereinshütten.
Verschwitzt und ungewaschen und ausgelaugt von der vorangegangen Tour sind sie besonders anfällig gegen Viren und Bakterien.
Gerade in einigen Hütten der Westalpen bestehen die Toiletten oft noch aus einem sogenannten „Donnerbalken“ ohne Wasserspülung und ohne die Möglichkeit sich die Hände zu waschen.
Ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten.
Fakten
Die Menschheit wird seit Jahrtausenden immer wieder von Epidemien heimgesucht. Oft dachte man, Gott hätte diese Seuchen geschickt, um Sünder zu bestrafen. Doch im Lauf der Jahrhunderte hat man durch geduldiges Beobachten und gewissenhafte Forschung herausgefunden, dass die eigentlichen Verursacher häufig kleine Lebewesen ( Viren und Bakterien) sind, die sich in der Nähe des Menschen aufhalten.
Hygienestandards weichen wegen unterschiedlicher Bräuche und Lebensbedingungen stark voneinander ab. Wo es kein fließendes Wasser und keine hinreichende Abwasserentsorgung gibt, ist es nicht leicht, gute hygienische Bedingungen zu schaffen
Gegenmaßnahmen
Die Schaffung von hygienischen Verhältnissen, Duschen und normgerechten Sanitäranlagen unter Hochgebirgsverhältnissen würde den Hüttenbetrieb derartig verteuern, dass eine Übernachtung auf der Gouterhütte am Mont Blanc rund 300,– Euro kosten würde.
Die Lösung
Da eine moderne Lösung an den Kosten scheitert müssen wir uns auf die Weisheiten der heiligen Schrift besinnen.
Im 5. Buch Mose 23 bis 25 steht geschrieben.
Und ein privater Ort sollte dir außerhalb des Lagers zur Verfügung sein, und dahin sollst du hinausgehen. 13 Und ein Pflock sollte dir samt deinen Geräten zur Verfügung sein, und es soll geschehen, wenn du draußen niederkauerst, daß du dann damit ein Loch graben und dich umwenden und deine Exkremente bedecken sollst.
Was bedeutet dies nun für den Bergsteiger?
Er soll ein Lager aufschlagen, sprich ein Zelt (von einer Hütte ist nicht die Rede) und soll außerhalb des Lagers ein Loch graben und darin seine Exkremente vergraben.
Wenn Bergsteiger auf Gottes Wort hören, so bleiben sie von der Virusinfektion verschont .