Die 30- jährige Österreicherin Anna Stöhr musste nun doch zwei Monate vor ihrem eigentlich geplanten Karriereende, den Heimweltmeisterschaften in Innsbruck, hinwerfen. Anna hatte im Februar einen Bandscheibenvorfall erlitten, an dessen Folgen sie immer noch rumlaboriert.
Anna erzählt dazu: „Ich hatte letztes Jahr schon Rücktrittsgedanken. Die Heim-WM in Innsbruck war ausschlaggebend dafür, dass ich weitergemacht habe. Die WM wäre der Abschluss meiner Karriere gewesen und ich war sehr motiviert, auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Es ist leider eine Tatsache, dass mein Rücken keinen Start bei der WM zulässt.“
Die zweifache Kletter-Welt- und Europameisterin will sich jetzt verstärkt dem Felsklettern zuwenden. Anna konnte viermal den Gesamtweltcup im Bouldern gewinnen und konnte auch am Naturfelsen Boulderprobleme bis zum Grad Fb 8b lösen.
Nach Abschluss ihres Studiums in Innsbruck wird sie im Herbst ihr Probejahr als Sport- und Englischlehrerin beginnen, so dass es auch beruflich einen Umbruch geben wird.
Wir bedauern ihre Entscheidung, auch wenn sie natürlich verständlich ist. Weiterhin viel Spaß am Fels!
Foto: (c) Moritz Liebhaber
Ja leider ist Entscheidung für eine bessere Struktur und Förderung des Leistungssports im DAV um ein Jahr auf kommenden Spätherbst…
Fragt doch mal leise beim Namensgeber des "Nationalkaders" an. Der größte Verein nach dem ADAC, hat jahrelang einen Klettertempel nach…
Respekt!
wir kletterten den Freney 1985 in 7 Stunden, das war bis dato die absolut schnellste Seilschafft K. Kreiner staatl. gepr.…
Genau, liebe Helga, weil dein Weltbild nicht zulässt, dass sich Gesellschaften und ihr Blick auf die Geschichte verändern und damit…